Fragen zu Umsetzbarkeit mit L&L

Hallo,

ich möchte Daten in einem Diagramm mit logarithmischer Aufteilung der Y-Achse darstellen (siehe Bild 1). Zunächst dazu einige Fragen:

  1. Ist es möglich Daten in einem solchen Diagramm in L&L darzustellen?
  2. Ich habe Messwerte, die in dieses Diagramm eingetragen werden müssen. Diese können einen unterschiedlichen Wertebereich einnehmen (bspw. mal von 0-300, ein ander mal 0-1000). Ist der Wertebereich dynamisch anpassbar?
  3. Wenn die Messwerte eingetragen wurden, soll eine interpolierte Linie durch diese Messwerte gezogen werden. Also früher in der Schule, haben wir dafür eine Kurvenschablone/Kurvenlineal genutzt. Die Funktion, die zu den Messwerten führt ist nicht bekannt. Ist das möglich?

Des Weiteren möchte ich eine Kreisgrafik (kein Kuchendiagramm) zeichnen lassen(siehe Bild 2). Also einen großen Kreis mit vielen kleinen Kreisen im Inneren des großen Kreises; auf der Linie des großen Kreises und außerhalb des großen Kreises. Alle kleinen Kreise sind symmetrisch auf Achsen angeordnet, welche durch den Kreismittelpunkt des großen Kreises verlaufen. Innerhalb dieser kleinen Kreise sollen zentriert Messwerte dargestellt werden.

Ist das möglich mit L&L?

Danke
Diana

PS: Siehe Bider im Anhang

Bild 1: Darstellung des logarithmischen Diagramms

Bild][/url] 2: Darstellung der Kreisgrafik
][/url]

Hallo,

(1) und (2) sollten gehen, allerdings kann LL keine automatischen Fits machen und auch keine Kreisgrafiken erstellen. In meiner Kindheit habe ich sowas immer mit Origin gelöst, das war damals State-Of-The-Art. Vielleicht könntest Du die Diagramme selber malen oder was-auch-immer dafür verwenden und dann als Designer-Objekte in Deine LL-Berichte einbinden? Damit kann man fast alles erschlagen :-).

G.

Das ist irgendwie komisch, denn derzeit wird dafür Origin eingesetzt. Doch das soll eigentlich nicht mehr sein. Hintergrund: Die Software, welche eine Anlage (Messapparatur) steuert, soll eigentlich nun direkt die Auswertung und den Druck der Grafiken vornehmen. Bisheriges Vorgehen ist es, die Messapparatur misst die Werte und erzeugt eine Datei mit den Messwerten, welche dann wiederum von Origin (von einem anderen Mitarbeiter) eingelesen und die Grafiken erzeugt wird. Das sind zwei separate Schritte, die nun eigentlich zu einem Schritt verschmelzen sollen.

Wie meinst Du das mit dem “selber malen”? Achso, meinst Du vielleicht, dass diese Grafiken dann schon auf dem Papaier, worauf L&L druckt, schon vorhanden (also quasi Vordrucke) sind? Das hatten wir auch schon angedacht, nur
a) wie bekommt man da die interpolierte Linie hin (siehe 3.)
b) Sieht das immer irgendwie amateurhaft aus, wenn die Zahlen in den Kreisen nicht wirklich zentriert, sondern zueinander leicht verschoben sind. Das kommt ja dann immer darauf an, wie der Drucker das Papier gerade greift.

Ich dachte eher daran zu schauen, ob es eine Software gibt, die die Ausgabe des von Dir benötigten Diagramms z.B. nach JPG oder (besser) EMF unterstützt. Dann könntest Du das Diagramm quasi als Bild in den LL-Designer einfügen. Noch schicker sind echte Designerobjekte (schau mal eines der Designererweiterungsbeispiele an), über die setzen wir bei uns z.B. derzeit Bubble-Charts um, die ein Kunde unbedingt haben wollte.